Da hab ich beim Lesen schon Schluckauf bekommen.

Um es vorweg zu nehmen - es war wohl kein in den Anrainer-Vereinen gemeldeter Kanute.

Und es geht ihm gut.

Da bemühen sich der Kanu- und Ruderclub bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Sonderregelung für den Rennsportbetrieb zu bekommen, die mit der Begründung "da könnte ja jeder Schlauchbootfahrer auch eine haben wollen" abgelehnt wurde, und genau das passiert. Bei dem Durchfluß hätte er ja garnicht gedurft?

Wir, die wir wissen, was wir tun, werden ausgebremst. Wir wissen auch, dass man sich bei Strömung nicht an Bäumen und Ästen festhält. Er hätte sich auch einfach an einen der folgenden Stege treiben lassen können.

Andersherum ist es eine artistische Leistung, mit einer Hand am Ast, mit der anderen das Handy zu packen, um den Notruf zu wählen.

Letztendlich war es ein Bärendienst für die Wassersport treibenden Vereine.

Eins hat es aber gezeigt. Wir haben in Herdecke ein gut funktionierendes Rettungssystem und neben der DLRG auch eine Wasserrettung der Feuerwehr.

Das gibt uns, die wir zwar wissen was wir tun, aber dennoch auch in eine Gefahrensituation kommen können, ein gutes Gefühl.

                                                                                                     (Bericht: Thomas Spenner)

aktualisiert am 

21.04.2024

 

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