Erlebniswoche in Österreich

 

September 2016, Birgit nimmt an einer Verlosung teil und Ihr Los wird gezogen.   Juli 2017, die Tabaluga Dragons fahren Drachenboot. Natürlich.                          16 Teammitglieder machen sich auf den Weg, an der höchsten Drachenbootregatta der Welt teil zu nehmen. Begleitet durch eine nicht zu verachtende Anzahl Schlachtenbummler erfolgte die Anreise teilweise bereits Anfang der Woche. Eher ging leider nicht, da ja die eigene Regatta zunächst über die Bühne gebracht wurde. Unterschlupf fanden wir beim Zollwirt in Maria Hilf. Die Familie des Peter Leitner sorgte in den nächsten Tagen dafür, dass es uns an nichts fehlte. Die Tage, bis es dann das erste Mal zum Training ins Boot ging, waren äußerst abwechslungsreich. Mountainbike-Tour, geführte Wanderung und Rafting waren die Angebote, die vom Fremdenverkehrsverein mit der immer ansprechbaren Monika Kleinlerchner organisiert wurden. Am Freitag Nachmittag fuhr das komplette Team dann zum Training zum Obersee am Staller Sattel. Komplett deshalb, da der erfahrene Holger und der ahnungslose Mike uns unterstützten. Holger ist Drachenboot erprobt und ist schon mit uns angereist. Mike ist der Neffe von unserem Klaus und ist aus Zürich zu uns gestoßen. Fahrrad fahren kann er, doch im Drachenboot hatte er vorher noch nie gesessen. Vorweg genommen: er hat´s überlebt. Alle anderen wussten zwar, wie es geht, doch bei 2050 Metern Höhe war es dann doch eine Neue Erfahrung. Nach dem Training hatte man doch schon Respekt davor, was am nächsten Tag auf uns zu kommt. Am Abend gab es dann erst einmal die Auslosung der Rennen und danach Jabber Walky. Das waren 4 Jungs, die mächtig einheizten und dafür sorgten, dass wir am nächsten Tag erwähnt wurden, da wir dann nach einer Zugabe mit die letzten waren, die das Zelt verließen. Die Rennen begannen dann am Samstag um 9:00 Uhr und alles was sich dann abspielte, wird noch lange Erwähnung finden. Sogar Heike und Hansi kamen aus Lienz hoch, um uns anzufeuern. Mit Nicole, Brigitte, Karin, Petra, Carsten und Peter hatten wir schon eine lautstarke Truppe um uns. Die sportliche Organisation unter der Leitung der DjK Ruhrwacht Mülheim war gewohnt professionell und doch locker. Mussten doch 20 Teams abgewickelt werden. Aber die Eindrücke, mitten in den Bergen Drachenboot fahren zu können, oder besser: zu dürfen, übertrifft alles bisher gesehene. Hunderte Bilder und drei Rennen später waren wir Dritter im B-Finale, das heißt Gesamtsiebter in einer doch anspruchsvollen Konkurrenz. Die Mannschaften kamen natürlich aus der Gegend, aber auch aus Wien, Berlin, Hamburg, Hannover und natürlich auch aus NRW. Wir wären ja nicht wir, wenn wir uns nicht auch für das 1000m Verfolgungsrennen gemeldet hätten. Wir sind nicht Letzte geworden, aber zum Schluß waren doch die Körner weg. Aber das war alles fast schon Nebensache, denn das Erlebnis als solches überwiegt alles. Am Abend gab es dann im Festzelt die Siegerehrung und wir freuten uns auf einen schönen Abschluß Abend. Nun denn, die 2 Mann Combo, die dann auftrat, bewegte leider einige zum gehen. Aber ein besonderer Musikwunsch von Knut und noch ein paar Leidenden besserte die Situation. „Aufhören“. Anstandslos überließen die beiden dem bereit  stehenden DJ das Feld und dann gings los. Irgendwann waren dann alle im Bett und nach einem letzten Frühstück gings auf die Heimreise. Danke an alle, die uns diese eindrucksvolle Zeit ermöglicht haben und Danke an das Team.

 

aktualisiert am 

10.10.2024

 

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