Sonniger Saisonstart

Zur ersten Outdoorveranstaltung in diesem Jahr machten sich 13 Tabaluga Dragons auf nach Duisburg zur Wassersportanlage des Toeppersee. Zwanzig Mixed 5-Bank-Boote und dreiundzwanzig Mixed 10-Bank-Boote sowie vier reine Damenteams wollten sich an diesem 06. Mai auf der 250 m Strecke messen.Die Aussichten auf schönes sonniges Wetter waren im Laufe der Woche gestiegen und so strahlte die Sonne den ganzen Renntag vom Himmel

nachdem sich der Morgennebel verzogen hatte.

Am Vormittag waren zwei Vorläufe zu absolvieren, deren Zeiten zusammengenommen für die Einteilung in die Finalcups am Nachmittag maßgeblich sein würden. Der erste Rennen brachte das Boot in einer Zeit von 1:17:17 als Zweite ins Ziel. Leider wurde das Boot beim Start zu dicht an die linke Startboje gelegt, so dass die linke Bootsseite keine Möglichkeit hatte, die Paddel druckvoll ins Wasser zu stechen.

Beim zweiten Vorlauf hatten alle Boote mit starkem Gegenwind zu kämpfen. Das Ergebnis von 1:17:67 als erstes Boot im Ziel war zufriedenstellend, waren doch viele andere Boote zwei Sekunden langsamer als im ersten Vorlauf.

Beide Ergebnisse reichten aus, um die Mannschaft im Finale der 5-Bank-Boote im „Firma Timm“ Sportcup starten zu lassen. Hier wurden ebenfalls zwei Läufe unter Beteiligung von sieben Teams gefahren.

Es folgte die Mittagspause in der die vielen mitgebrachten Leckereien und die entspannte Atmosphäre anmuteten wie die Duisburger Variante von „Genuss am Fluss“.

Bei den Ergebnissen wurden nun keine Zeiten mehr angezeigt, sondern nur die Platzierung, um das Endergebnis offen zu lassen. Der erste Finallauf brachte nach hartem Endspurt den zweiten Platz für die Tabalugas. Im zweiten Finallauf startete das Boot auf Bahn drei und

wäre fast wieder direkt an der Boje gestartet, hätte nicht der benachbarte

Steuermann warnende Worte gesprochen. Während des Rennens fand sich das Boot

der Tabalugas allmählich auf Bahn zwei ein, welche eigentlich unbesetzt war.

Dies sorgte dann doch für einige Verwirrung. Sei es wie es ist, der Teamgeist der Mannschaft war ungebrochen, jeder war bereit die eigene Leistungsgrenze zu übertreffen.

Stolz fahren wir mit unserem 7. Platz zurück ins östliche Ruhrgebiet und denken über die Begrüßung unseres gestellten Steuermannes nach, die da lautete: „Euch kenne ich doch, ihr habt doch meine Mannschaft beim Indoorcup rausgeworfen.“

Ein Schelm, der Böses dabei denkt …..

aktualisiert am 

21.04.2024

 

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