Durch die grüne Hölle von Emden mit den Tabaluga Dragons

 

Am Freitag startete das Drachenboot-Team nach Emden. Im Gepäck waren neben der Aufregung, was uns erwarten würde, jede Menge gutgelaunte Paddler*innen und auch das eigene Boot durfte mal wieder fremde Gewässer erkunden. War der Ostfriesenspieß noch entspannt zu befahren, durfte unser Teammitglied Markus in Emden dann sein wahres Können als Fahrer des Trailers unter Beweis stellen. Eine Baustelle musste durch enge Straßen umfahren werden. Hut ab, da stand uns dahinter Fahrenden schon der Schweiß auf der Stirn. Nach dem Abladen des Bootes an der Mühle im Start-Zielbereich ging es zur Jugendherberge. Einige fühlten sich dort an ihre Schulzeit erinnert. Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging das Team gemeinsam Essen. Freitagabend sollte noch ein Highlight uns ins Staunen versetzen, die Lampionfahrt. 20 Uhr starteten alle Drachenboote, eine große Anzahl Kanuten und Outrigger den Rundkurs über 3,2 km. Alle Boote erstrahlten in bunten Lichtern und sorgten für viele Zuschauer entlang der Strecke. Sogar musikalische Begleitung in Form eines Orchesters sorgte für Gänsehaut. Ungewöhnlich, aber nicht verkehrt war die Verpflegung für unterwegs: Glühwein und Süsses. Der gefahrene Rundkurs gab einen Einblick über die Regattastrecke des nächstes Tages. Emden Rund gilt auch als Geschicklichkeitsrennen für Drachenbootsportler*innen. Spitzkehren und enge Kurven mussten ohne Kollision befahren werden. Da hat sich das stumpfe Training rund um die heimischen Brücken schon gelohnt. Samstag um 9:30 Uhr waren es die Tabalugas, die den Regatta Tag eröffneten. “Irgendwas mit 18 Minuten fahren die Sportboote diese Runde” und somit kam unsere Vorgabe von Knut. 3,2 km ließen ordentlich Körner, aber die gefahrene Zeit ließ alle jubeln: 17:48 Min. Ziel erreicht. In der Mittagspause öffneten sich alle Schleusen über Emden, so dass die Boote erstmal geleert werden mussten. Anschließend ging es in die 2. Runde und wieder wurden keine 18 Minuten gebraucht. Ganz starke Mannschaftsleistung. Am Ende eines tollen Regatta-Tages hielten die Tabaluga Dragons den Pokal des Drittplatzierten in ihren Händen. Zu Ende ging der Tag mit einer ordentlichen Party des Veranstalters. Sonntag ging es nach dem Frühstück zurück in die Heimat.

aktualisiert am 12.03.2024

 

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