Jetzt ist das vergangene Jahr Geschichte                                        Jahreshauptversammlung der Herdecker Kanuten

 

Es ist wieder die Zeit, in der die Vereine auf das vergangene Jahr zurück blicken und gleichzeitig die Zukunft im Visier haben.

So auch die Herdecker Kanuten. Das wichtigste vorweg: die Mitglieder haben ihrem Vorstand für die geleistete Arbeit Entlastung erteilt.

Die Probleme, die wohl vereinsübergreifend fast überall auftreten, werden nun in Ruhe in Angriff genommen. Die Berichte der Fachwarte zeigen auf, dass die Kanuten in der vergangenen Saison die Herdecker Farben nicht nur in Deutschland vertreten haben.      Die Rennsportler haben an 12 Regatten teilgenommen, wobei der Höhepunkt wohl die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Hamburg war. Die Gruppe der Wanderfahrer legte knapp 10.000 Km auf 26 verschiedenen Flüssen, Seen und Meeren zurück. In dieser Übersicht kann man die Umrundung von Fehmarn wohl als Höhepunkt bezeichnen. Auch die Drachenboot Abteilung war gut unterwegs und bewies das eine oder andere Mal, dass man auch in der Breitensport Klasse für Überraschungen sorgen kann. Deren Highlight war neben der wiederholten Teilnahme an der höchsten Drachenboot

Regatta der Welt in Österreich wohl die Teilnahme an der Veranstaltung Emden-

Rund, wo sich das Team im Einzelzeitfahren über einen 3,6 Km langen Rundkurs

der Kanäle in Emden gegen starke Konkurrenz behaupten konnte.                                     Bei den Turnusmäßig anstehenden Wahlen gab es nur eine Veränderung. Verbunden mit dem Dank an Rene Bemba und Wolfgang Klauke wurde Katja Burbach als neue Kassiererin gewählt. Von der Jugendabteilung kam kurz und knapp der Hinweis, dass auch da alle im

ruhigen Fahrwasser liegen und sich keine Veränderung im Jugendvorstand ergeben hat. Natürlich wurde die Versammlung auch zum Anlass für verschiedene Ehrungen.

Im Sportlichen Teil wurden Phyllis Weber, Emely Schlüpmann, Thomas Schnadt, sowie   Nils und Till Blanke für Ihre sportlichen Erfolge geehrt. Nils und Till gehen den gleichen Weg wie Sven Spenner vor einigen Jahren. Sie haben das Kanu fahren in Herdecke erlernt, haben dann Ihre Liebe zum Kanupolospiel entdeckt.

Und mit dieser doppelten Vereinszugehörigkeit wurden beide Deutsche Schülermeister.

Bei den Mitgliederehrungen gab es dann ein paar Anekdoten aus der Vergangenheit. Standen doch bei Klaus Todt und Heini Diezel auf Ihren Urkunden eine stolze 70.            Das kommt doch eher selten vor, so gab es erst 2 Mitglieder in der Geschichte des Vereins, die dies erreichen konnten. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Günter Kranaster und Uwe Schmidt geehrt. Für Ihre 40 Jahre wurden Urkunden an Karin Brandenstein und Claudia Blanke überreicht und 25 Jahre ist Sven Spenner Mitglied des Vereins.

Auf dem Sport liegt natürlich das Hauptaugenmerk des Vereins, doch geht es natürlich nicht ohne den Blick auf Natur und Umweltschutz. So werden bei den Trainingsfahrten schon immer Flaschen und sonstiger Müll aus der Ruhr gefischt, aber das geht natürlich auch im

größeren Stil. So beteiligen sich die Kanuten mit an der Aktion „Herdecke räumt

auf“, die am 30.3. in der Stadt statt findet.

 

(Bericht: Thomas Spenner)

 

Das ließ sich Sven nicht nehmen:                                                         Das Bild mit Heini. Wenn man bedenkt, dass Heini den Sven (und Sandra, Sarah, Jan, Marvin, Kai.....) im Bollerwagen, den er am Fahrrad angebunden hat, spazieren gefahren hat :-)

aktualisiert am 

08.12.2024

 

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