Sportliche Fahrradtour vom 16.05.2014 bis 19.06.2014

Uwe Schmidt

Da mein Arbeitgeber mich zwingt, Urlaub und Überstunden abzubauen, nehme ich 10 Wochen am Stück frei. Was tun mit der Zeit? Zu Hause das Moos aus den Fugen im Hof kratzen? Da ich neben dem Drachenbootsport noch Fahrrad fahre, war eine Herausforderung schnell gefunden: Alpenüberquerung.

Drei Monate Vorbereitung: mögliche Strecke erkunden, vielleicht machbare Pässe finden, Gepäck vorplanen und wiegen und Training. Wenn man in Herdecke und Wetter trainiert, fährt man Berge mit 200 Höhenmetern, in den Alpen warten aber bis zu 1600 hm am Stück auf mich. Zweifel an der Machbarkeit kommen auf. Aber über jeden Pass fährt ein Bus oder es gibt die Bahn. Also, Freitag, 16.05. direkt nach der Arbeit ging es mittags los. Von Wetter nach Remscheid, weiter über die Balkantrasse nach Opladen, an den Rhein und nun nach Süden. Köln, Koblenz, Mainz, Worms, Speyer, Straßburg, Breisach und am 5. Tag schon Weil am  Rhein. Gutes Wetter und oft leichter Rückenwind halfen bei 139 km im Schnitt je Tag. Mental besonders anstrengend waren heute 89km von Straßburg nach Süden, 89km am alten Rhein-Rhone-Kanal, nur gerade aus, keine Stadt, kein Dorf, keine Versorgungsmöglichkeit. Dafür Natur pur. Morgen geht's in die Schweiz.

21.5.        6.Tag  Bei bestem Wetter, morgens um 07.35h, geht's nach Basel. Am Rhein finde ich leicht die fast perfekt ausgezeichnete Veloroute 3. Blind folge ich den Schildern über den ersten Pass, zwar nur 800m, aber 14% Steigungsrate schmerzen in den Waden. Gegen 15.00h, und nach 142km erreiche ich Luzern am Vierwaldstätter See. Abends am See bei Fön und 26 Grad herrlicher Ausklang.  

22.05.  7 Tag. Abfahrt 07.15h, bereits starker Wind am Ufer des großen Vierwaldstätter See's, ab Km 20 nur noch von vorn. Fönsturm, vorne kleines Kettenblatt, ab km 60 dazu noch stetig bergauf, kein Vorwärtskommen, die Kilometer werden endlos. Dann die Erlösung, Strecke für Radfahrer gesperrt, ich muss den Velobus für die letzten 8km und 400 Höhenmeter nach Andermatt nehmen. Dort hat starker Dauerregen den Wind abgelöst. Im Touristenbüro wird mit ein schönes Hotel vermittelt.

24.5. Dauerregen, die ganze Nacht über Gewitter. Morgens ergiebiger Regen. Verlängere das Hotel und mache nachmittags bei aufklarendem Wetter eine Wanderung.

25.05. Der Gotthardpass macht um 11.00h auf. Um 09.00h schiebe ich das Fahrrad unter der Schranke durch. Fahre bei Nieselregen stetig bergauf, kaum Autoverkehr. Ab 1800m Höhe dann Schneeregen. Es bildet sich Sulz auf der Straße. Auf der Passhöhe alles in Wolken, Schneewände rechts und links, alles weiß in weiß. Fahre noch kurzärmelig bei 2 Grad C..  Auf der erahnten Passhöhe warme Kleidung übergezogen. Dann hupt ein Schneeräumfahrzeug. Ich verstehe und fahre hinter her. Er streut Salz hinten raus, macht aber vorne den Schneeschieber runter und räumt den Sulz mit der Gummilippe weg. Mit etwa 50 km/h geht es bergab hinter dem Schneeschieber her. Ab etwa 1800 Höhenmeter und wieder nur Nieselregen fährt er rechts ran und grüßt freundlich. Mit herzlichem Dank geht es weiter. Hauptsache abwärts. Muss zweimal anhalten, weil die Finger einfrieren und ich kaum noch die Bremshebel bedienen kann. Habe alles an, was in den Packtaschen ist. Nur noch ins Tal in die Wärme. Fahre 60km am Stück durch. Am Lage Maggiore laufen die jungen Frauen in Trägershirts rum. 28 Grad und ich bin noch voll eingepackt. Finde gutes Hotel in Locarno. Es stehen 127 km auf dem Tagestacho bei weit über 1000 Höhenmetern. Genieße das Bier in der warmen Abendsonne.

26.5. Von Locarno am Lago Maggiore auf wunderschönem Radweg zurück nach Bellinzona, dann über den Pass Mte. Ceneri Richtung Luganer See. Der Radweg führt durch die Villenviertel am See, herrlich und deprimierend, was wenige Menschen für Geld haben. Weiter über die Grenze nach Italien und Como. Die Fahrradwegbeschilderung hört abrupt an der Grenze auf. Folge italienischen Rennradfahrern und hänge mich in den Windschatten. Mit 35 km/h geht es weiter. Will über Lecce am Comersee nach Bergamo. Mailand ist nur noch 40km entfernt. Bin auf einer Landstraße unterwegs, die ohne Ankündigung auf der Autobahn endet. Muss 5km und rund 200hm zurück. GPS zeigt mir das Hotel auf der rechten Straßenseite. Da das Hotel auf der linken Seite liegt sehe ich es nicht und fahre 5km zu weit. Da das Restaurant geschlossen ist muss ich noch mal aufs Rad und in die City von Bergamo. Es stehen 158km auf dem Tagestacho.

27.05.  Ich will zum Gardasee. Fahre also wieder in die Berge. Kleine Nebenstraßen, Tunnels in den puren Fels geschlagen. Eine Straßensperrung zwingt mich zu einem Umweg, geschätzt zusätzlich 500 Höhenmeter. Weiter ständig bergauf und dann über den Pass Oltre il Colle zum Lage d‘ Isoe. Im Tal weiter bergauf bis Boario Terme. Nettes Hotel KM?????????

 Will zum Gardasee. Der  Pass Croco di Domini laut Internet und Hotelier offen. Nach 7 km bergauf das Schild: geschlossen. Noch mal 2km bergauf weiter, gefragt: zu. Plan B: wieder runter. Weiter nach Edolo und über den Paso del Tonalo. 75km bergauf, die letzten 10km waren der eigentliche Pass und verdammt hart. Abfahrt dank ergiebigen Regens bei 6 Grad zum abgewöhnen. Es gab keine trockene Stelle mehr an meinem Körper. Erstes Hotel nach 20km. Bekam zum EZ - Preis die Suite mit Wellnessbad. Nach 50 Minuten Whirlpoolwanne alles wieder gut. Ach ja: Straßensperren wegen Giro d'Italia, die fahren hier auch rum. Tagesetappe 107km bei 1564 Höhenmeter.

28.5.   Wollte nach Bozen, aber das Regengebiet zieht hier rein. Fahre also nach Süden. 300 Höhenmeter abwärts und dann über den Passo Campo Carlo Magno (1702m) nach Madonna di Campiglio. Dann in einer großen Schleife über Tione nach Trento an die Etsch. Herrliche Streckenführung auf wenig befahrenen Straßen.  Insgesamt 1600 Höhenmeter abwärts. Topspeed 68km/h im Tunnel kurz vor Trento an der Etsch.; zweispurig  bei dezenter Beleuchtung. Gönne mir nach 111km 4 Sterne-Hotel im Gewerbegebiet zum Super Preis.  Habe mich gewundert, dass die Schuhe so stinken, Lösung: bergauf tropft der Schweiß vom Kinn auf das Oberrohr und dann auf die Schuhe. Also auch die auswaschen. 

29.5.    Will in die Dolomiten. Nur der Giro d'Italia kommt mir entgegen. Andere Strecke wegen 60km Umweg ausgeschlossen. Also früh los. 07.35h auf dem Rad. Von Trento-Lavis aus über 50km stetig bei moderater Steigung zwischen 2 und 7% bergan. Die verkehrsarme Landstraße schlängelt sich das romantische das Tal hoch. Bergauf fahren gegen die Zeit, keine Zeit für Pause oder Fotos, erreiche Moena 30 Minuten vor der Straßensperrung. Nach 86km und fast 1500 Höhenmetern nehme ich im letzten Ort vorm Sellerpass Quartier. Das Zeitfahren hat mich geschafft. In Canazei spricht man deutsch und es gibt wieder Weizenbier für 5 Teuros. Feier Vatertag.

30.5.   Heute super Tag. Bei gutem Wetter 4 Pässe gefahren: Sellajoch von Süd, Grödner Joch, Passo di Campolongo, Passo di Falzarego. Drei mal auf über 2000m hochgekurbelt. Fast rund Sellamassiv.   Geniale Aussichten und Eindrücke. Schnelle Abfahrt über Cortina d' Ampezzo ins Pustertal. Im Gasthof gefühlte 6000 kcal gegessen. Ein Tag der lebenslang in Erinnerung bleibt.      

 31.5.   Der gestrige Tag sitzt mir noch deutlich in den Beinen. Daher nur 84km durch das Pustertal runter und das Eisacktal sanft rauf bis ins mittelalterliche Sterzing am Fuß des Brenners. Immer wieder tolle Aussichten. Mache in Kultur: Kette ölen, rasieren, waschen, Ort anschauen.    

01.06.  Sonntag, 08.12h. Vor mir der Jaufenpass. 1150 Höhenmeter am Stück. Mindestens 6% max. 10%, keine Erholung zwischendurch. 17km lang. Am letzten Kreisverkehr kommt die Frage in den Kopf: Warum?

Verschiebe die Antwort. Erst mal in den Berg. Zweit kleinster Gang. Zähle die Kurbelumdrehungen, messe den zurück gelegten Weg und die Höhe. Versuche die Anzahl der Kurbelumdrehungen bis zur Passhöhe zu berechnen. Scheitere. Sollte ich die Spitzkehren zählen oder alle 100 Höhenmeter einen Freudenschrei ausstoßen? Ah, Kehre 2, schau mal wie klein die Häuser im Tal schon sind. Blick nach oben verboten. Wieder die Frage: Warum? Verlagere: Warum noch rauchen? Beschließe auf dem Weg nach oben nicht zu rauchen. Schließe den Gipfelzigarillo aber nicht aus. Versuche wieder die Kurbelumdrehungen, die Höhe und den Weg zu berechnen: scheiterte erneut. 5 Spitzkehre, tolle Aussicht ins Tal, schon 500 Höhenmeter. ........ Die letzten 200 Höhenmeter oberhalb der Baumgrenze muss ich mich drosseln. Oben warm anziehen, Siegerzigarillo. Konzentrieren auf die 24 km Abfahrt. Dann über Meran Richtung Reschenpass. Nach 120 km im 4 Sterne Hotel mit Pool auf dem Dach mit Blick auf die schneebedeckten Berge: Was sollen diese Fragen nach dem WARUM.         

2.6.   Hallo, heute am 'Ruhetag ' den Aufstieg zum Stilfser Joch bezwungen. 26 km bergauf, nicht unter 6 %, meist 7 % bis 12 %. 48 Kehren. Nach endlosen 26 Kehren im Wald und 1250 Höhenmeter in den Beinen gibt Kehre 22 den Blick auf den Schlussanstieg bis auf 2760m Höhe frei. Oben 2 Grad und leichter Schneefall. Abfahrt anfangs durch 3m hohe Schneeränder über den Umbrailpass und zurück nach Schluderns. Entspannung im Hallenbad  auf der Dachterrasse mit Nickerchen. Bin stolz, den zweithöchsten asphaltieren Pass der Alpen bezwungen.

3.6      Von der Etsch über den Reschenpass und Norbertshöhe in das Inntal. Das Inntal aufwärts bis Zuos. Wechsel vom Schotterradweg auf die Straße, wenig befahren. Übernachte in einem klosterähnlichen Stift. Tageskilometer 106. Höhenmeter 1819.

 4.6.   Gestern Abend plane ich den Tag und stelle fest, dass die Übernachtungspreis rund St. Moritz nicht bezahlbar sind. Biege daher nach Norden über den Albulapass ab. Kurz (11km bei knackigen9%) geht es bergauf. Fast ein Murmeltier überfahren, die sitzen auf der Straße und lecken das Salz ab. Nettes Gespräch mit der Hüttenwirtin auf der Passhöhe. Bergab durch die wundschönen Brücken der rätischen Bahn. Weiter über Lenzerheide und erneuter Passhöhe  nach Chur in das Rheintal. Die Streckenführung ist genial. Endlich soll es warm werden.  Übernachte in Illanz am Rhein. 105km mit knapp 1800 Höhenmeter sind das Tagesergebnis.       

5.6.   Heute weiter den Rhein rauf. Nahe an der Rheinquelle vorbei über den Oberalppass, fast parallel zum Glacierexpress, der hier als Zahnradbahn ausgebaut ist. Der Passsee ist noch zugefroren. In Andermatt ist nach 66 km Schluss. Einen zweiten Pass mit über 2000 m schaffe ich nicht mehr. Mal wieder Kultur: Kette ölen, rasieren, Kleidung waschen

6.6.   Von Andermatt über den Furkapass in das Rhonetal in Richtung Genf See. Erst 1300 Höhenmeter rauf, 30 Minuten Gipfelluft genießen. Dann stürze ich mich in die Abfahrt bei genialem Wetter. 1800 Höhenmeter mit Rückenwind runter. Max Speed : 69,5 km / h. Überhole Autos und Kräder. Geniale Landschaft. Von 4 Grad Celsius in die Wärme des Rhonetals, jetzt 28 Grad. Nach 120 km ist heute in Sierre Schluss. Weizenbier wird auch preiswerter: 5,5 Euro. Der Siegerzigarillo auf der Pashöhe musste sein. Im Nachgang bereue ich, dass ich nicht im Hotel Belverde auf der Abfahrt des Furkapass Halt gemacht habe. Aber wenn es bergab geht, dann lässt man es laufen.

7.6    Gute Idee: Rhonetal weiter runter zum Genfer See auf die Südseite nach Frankreich und nettes Hotel am Ufer. Dort dann einen Ruhetag.  Die Idee hatten auch alle Schweizer. Auf 70km alles ausgebucht. Musste bis Genf weiter. 165km standen auf dem Tageszähler. Billigstes Bahnhofshotel für 100 Euro ergattert. Gehe zum Seeufer, freue ich über freien Platz und bestelle ein großes Bier. Kostet 10 Fränkli. Mache es danach  wie die Jugendlichen, gehe ins Prostiviertel, kaufe beim Albaner eine gekühlte Dose Bier für 1,5 Fränkli und setze mich auf den Rasen.

8.6.   Plane den Genfer See zu umrunden und wieder in die Alpen zu fahren. Die Hotelpreise sind jedoch am Genfer See exorbitant hoch. Also andere Richtung,  in die Berge des Jura an der französischen Grenze. Vom Genfer See auf 370m Höhe wieder rauf zum Col de Marchairuz , der geht mit 1447m mächtig in die Beine. Entlang am Lac de Joux und tolle Abfahrt über 30km bis nah Orby. Das Hotel liegt direkt am Freibad. Bei 33Grad tauche ich da gleich ein. Brauchte bei der Hitze und 2 Pässen mit je 600 Höhenmetern gut 4 Liter Wasser.

 9.6.   Vom Jura in das weite Tal der Aare. Bei 36 Grad eine kleine Hitzeschlacht, da ein Pass gekurbelt werden musste. Dann ein wunderschönes Hochtal und etwa 20km Abfahrt ins Flusstal. Nach 130 km ist im mittelalterlichen Städtchen Solothurn direkt am Marktplatz Tagesende. An der Aare und den Seen überall Freizeitaktivitäten. Direkt am Fluss wird gegrillt, Familien sitzen am Lagerfeuer, Schlauchboote treiben im Fluss pp. Bei uns  ergäbe dies nur Polizei- und Feuerwehreinsätze

10.06. Von Solothurn nach Bad Bellingen in der BRD. Der letzte Pass Oberer Haustein und dann über Liestal nach Basel. Tageskilometer 106. Weiter bis Bad Bellingen. Endlich mal was Richtiges gegessen.

Bis zum Drachenboottraining noch ca. 700 km . Mache noch kleinen Umweg und besuche meine Schwester in der Pfalz. Wenn Gesundheit und Technik mitspielen also ruhiges Abradeln. Für ein kleines Fazit bin ich noch zu weit von zu Hause entfernt.

18.6.   Zeit für ein kleines Fazit: Gesamt Km: 3625 km. Davon 2250 km in der Schweiz und den norditalienischen Alpen mit fast 32.000 Höhenmetern. 18 Pässe, davon 7 über 2000 m. Knapp 700 km einradeln bis Basel gut, um den Tagesablauf ein zu trainieren. Die 700 km von Basel nach Hause waren wegen des immer spürbaren Gegenwindes nicht das erhoffte gemütliche auszuradeln.

 Welcher Pass war der schönste? : Alle, mit kleinem Vorteil für die Dolomiten.

Gesundheit: Die Gesundheit spielte, Gott sei Dank, miT

Technik: Kein Platten oder sonstiger Defekt.

Soziale Kontakte: Wenig, störte auch nicht, habe gelegentlich mit meinem Fahrrad gesprochen.

Essen: möglichst viele Kohlenhydrate, nur gesunde Fette, hochwertiges Eiweiß. In der Schweiz erhebliche Probleme (Döner 12 Euro, Bratwurst mit Krautsalat 15 Euro, vollwertiges Essen nicht unter 35 Euro) Daher nur eine warme Mahlzeit in der Schweiz. Ansonsten Brot, dicke Bohnen in Tomatensauce aus der Dose, Bananen, Hähnchenfleisch, Obstsalat und Thunfisch.

Beim Frühstück: alles was rein geht. (4 Brötchen, 2 Schalen Müsli, Obst, 2 Eier. ....)

Erfahrungen: Eindrücke fürs Leben.

Vorbereitung: Winter durch fahren, auch unsere kleinen Berge trainieren. Beste Ausrüstung fürs Fahrrad, insbesondere Mäntel, Bremsbeläge und passende Ritzelübersetzung für Bergfahrt. Dank an Fahrrad Niestroj in Wetter Wengern. Zumindest eine mehrtägige Fahrt als Erfahrungsschatz für Gepäck und Tagesablauf halte ich für zwingend erforderlich.

Kosten: aufgrund der enormen Preise in der Schweiz: Schwamm drüber.

Wer ähnliches plant: Ich stehe für weitere Tips zur Verfügung.

So: zu hause 12 Tage erholen und dann mit der Frau auf dem Fahrrad nach Dresden, gemütliches Radeln mit Begleitung ist angesagt.

Freue mich auch wieder auf das Drachenboot.  

 

aktualisiert am 12.03.2024

 

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